Aligner: Welche Kosten übernimmt die Zahnzusatzversicherung für die unsichtbare Zahnspange?
Bezahlt die Krankenkasse eine Aligner-Therapie?
Viele erwachsene Personen sind mit dem Erscheinungsbild ihrer Zähne unzufrieden, insbesondere wenn es um Zahnfehlstellungen im vorderen Bereich geht. Die erfreuliche Nachricht ist, dass leichte Abweichungen in der Position der Frontzähne auf eine schonende und unauffällige Art und Weise mithilfe einer Aligner-Behandlung korrigiert werden können. Um ihr gewünschtes Lächeln zu verwirklichen, suchen zahlreiche Betroffene den Rat ihres Zahnarztes oder Kieferorthopäden auf. Oft sind die Patienten und Patientinnen von der computergenerierten Vorhersage eines strahlenden Lächelns mit einer unsichtbaren Zahnspange begeistert. Allerdings empfinden gesetzlich Versicherte die voraussichtlichen Kosten in der Regel als sehr hoch.
Wer sich als gesetzlich Versicherter den Status eines Privatpatienten beim Zahnarzt, Kieferorthopäden oder Fachzahnarzt sichern möchte, kann eine Zahnzusatzversicherung für Kieferorthopädie abschließen. Diese spezielle Versicherungsoption unterliegt keiner Einkommensabhängigkeit und dient dazu, Patienten vor erheblichen privaten Eigenbeteiligungen bei zahnärztlichen Behandlungen und kieferorthopädischen Maßnahmen wie transparenten Alignern zu schützen. Eine wichtige Voraussetzung hierbei ist, dass die Behandlung aus medizinischen Gründen als notwendig erachtet wird und der Versicherungsvertrag frühzeitig vor Beginn der Behandlung abgeschlossen wird.